Im Volkswagen-Werk in Dresden musste das Planungsteam die einzelnen Parameter bisher an jeder Befüllstation für jeden Fahrzeugtyp manuell mit einer XML-Lösung einstellen. Dieses Vorgehen bedeutete einen immensen Zeit- und Arbeitsaufwand und war fehleranfällig. Auch die Erstellung von Statistiken war bisher ein komplexer manueller Prozess. Diese benötigt das Team für einen Anlagenüberblick und für die Fehlersuche. Mit zwei Softwarelösungen von Dürr gehört die mühsame manuelle Arbeit nun der Vergangenheit an. Die werksübergreifende Software nutzt ein gemeinsames Backend mit dem Volkswagen-Werk in Zwickau, sodass auch der Produktionsdatenabgleich zwischen den beiden Werken möglich ist.
Mit dem Modul Typedata Manager aus der Softwaresuite DXQequipment.monitoring for filling hat das Planungsteam jetzt alle Einstellungen für die sechs Befüllstationen auf einem Display vor sich und kann die Parameter zentral steuern. Standardmäßig können in der Software bis zu 20 Parameter-Sets angelegt und parametriert werden. DXQ sammelt alle Daten in der Software. Die Planer können somit alle Parameter in einem System einsehen und diese auch schnell vergleichen oder ändern.
Planerin Volkswagen Dresden
Alle sechs Befüllanlagen des Werks sind nun an das Business-Intelligence-Tool DXQprocess.analytics for filling angebunden. Mit diesem lassen sich einfach und schnell maßgeschneiderte Reports erstellen für eine klare Übersicht über die Befüllparameter jeder Anlage. Per Drag-and-Drop fügt sich das benutzerdefinierte Dashboard zusammen und ein monatliches Management-Reporting kann mit wenigen Klicks generiert werden. Regelmäßige Reports müssen nur einmal initial zusammengestellt werden und aktualisieren sich durch relative Zeitfiltereinstellungen bei jeder Nutzung. Durch die Auswertung der Soll- und Istwerte der Ergebnisdatensätze lässt sich beispielsweise ein Wartungsbedarf feststellen. Außerdem ermöglicht die Anzeige von spezifischen Fehlerraten eine gezielte Fehlersuche. Das Werk in Dresden stellte spezielle Anforderungen, die zu Beginn des Projektes von der Software noch nicht abgedeckt wurden.
Planerin Volkswagen Dresden